Im Rahmen der Aktion „Bildung im Gepäck“ wurden kürzlich rund 50 Schulranzen an Kinder und Familien übergeben, die sich diese Anschaffungen aus finanziellen Gründen nur schwer leisten könnten. Ziel der Aktion war es, einen gleichberechtigten Start ins Schulleben zu ermöglichen und Chancengleichheit zu fördern.
Besonders hervorzuheben ist der nachhaltige Ansatz der Aktion:
Die verteilten Schulranzen waren entweder wiederverwendet oder sogenannte B-Ware mit kleinen Schönheitsfehlern, die den Schulranzen jedoch in ihrer Funktion nicht beeinträchtigen. Ohne diese Initiative wären viele der Ranzen möglicherweise entsorgt worden. Durch ihre Weiterverwendung konnte nicht nur Familien geholfen, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden.
Unterstützt wurde die Aktion auch durch prominente Beteiligung an den Infoständen. Unter anderem engagierten sich Dr. Astrid Matthey, Katrin Göring-Eckardt und Ann-Sophie Bohm vor Ort und trugen dazu bei, auf das Thema Chancengleichheit und nachhaltiges Handeln aufmerksam zu machen.
Neben der direkten Verteilung an bedürftige Familien vor Ort werden die verbleibenden Schulranzen an zwei Einrichtungen im Landkreis und in Gera übergeben. Dort kommen sie Kindern zugute, die zum Beispiel nicht in ihren Familien aufwachsen und ebenfalls von der Aktion profitieren sollen.
Die Initiative zeigt, wie durch gemeinsames Engagement sowohl soziale als auch ökologische Verantwortung übernommen werden kann. Ein herzlicher Dank gilt allen Unterstützer:innen, die dieses Projekt ermöglicht haben. Solche Aktionen tragen dazu bei, soziale Hürden zu überwinden, Bildung für alle zugänglich zu machen und gleichzeitig nachhaltig zu handeln.